
Kinderkrippe Geiersthal

Da oane sogd a so da ana sogd a so
16.10.2021 In der August-Sitzung hatten Bürgermeister Gruber und Bauhofmitarbeiter Meimer den Geiersthaler Gemeinderat über einen Rohrbruch an der Trinkwasserleitung bei Fernsdorf in Kenntnis gesetzt. Demnach waren aus einem vom Bauhof nicht näher lokalisierbaren Leck im Bereich einer rund 250 Meter langen Schadstelle zwischen dem Pumpwerk in Fernsdorf und dem Ort Frankenried pro Tag zwölf Kubikmeter wertvolles Trinkwasser ausgetreten.
Reinigungskraft Margareta Roßberger wurde von Schule und Gemeinde für ihre treuen Dienste geehrt
Ein Bericht aus der Sitzung des Geiersthaler Gemeinderats von Marion Wittenzellner, veröffentlicht am 01.07.21 im Viechtacher Bayerwald-Boten:
In Fernsdorf, Gemeinde Geiersthal, am Ende der Deponiestraße, liegt auf einem als „Sondergebiet II“ ausgewiesenen Pachtgrundstück eine Bauschutt-Deponie der Firma Kies-Hacker. Deren Inhaber Michael Hacker möchte diese Anlage jetzt erweitern, so dass der Bauschutt dort künftig nicht mehr nur gelagert, sondern auch recycelt werden kann. Dazu sollen auf dem Gelände eine Brecher-Anlage und Lagerhallen aufgestellt werden. Ein entsprechender Antrag auf Änderung beziehungsweise Erweiterung des bestehenden Bebauungsplanes ist jetzt auf der Agenda des Geiersthaler Gemeinderats gestanden.
Zwischen Furthof und Patersdorf soll entlang der Staatsstraße 2136 ein Geh- und Radweg entstehen. Die Mitglieder der Gemeinderatsfraktion SPD/Freie Bürger haben dafür einen entsprechenden Antrag gestellt, der am Dienstag in der Sitzung des Gemeinderates Geiersthal diskutiert wurde.
Jahrelang beschäftigte die Dorfstraße, die es sowohl in Fernsdorf und Altnußberg gibt, den Gemeinderat. Die Adresse war nämlich stets die gleiche, was bei Navigationsgeräten, Paketdiensten und Besuchern für Verwirrung sorgte: Dorfstraße, 94244 Geiersthal.
64 Kinder aus der Pfarreiengemeinschaft Teisnach-March-Patersdorf erstmals am Tisch des Herrn
Ein Bericht vom 14.10.20 im Viechtacher Bayerwald-Boten
33 Parzellen an Südhang werden bebaut – Nur noch vier Bauplätze sind zu haben
Ein Bericht von Franz Hackl, veröffentlicht am 15.10.20 im Viechtacher Bayerwald-Boten
Bahnübergang war Thema in der Teisnacher Marktgemeinderatssitzung
Ein Bericht von Franz Hackl, veröffentlicht am 14.10.20 im Viechtacher Bayerwald-Boten
Gemeinderat beriet über umfangreiche Sanierungsmaßnahmen
Der Bericht über die Gemeinderatssitzung in Geiersthal am 08.09.2020 von Marion Wittenzellner, veröffentlicht am 25.09.20 im Viechtacher Bayerwald-Boten
Viel war in letzter Zeit wieder die Rede von „Bayerisch Kanada“, gerade in Zusammenhang mit dem Verbot des gewerblichen Kanuverleihs. Aber auch als landschaftliches Juwel für Wanderungen wird der idyllische Abschnitt des Schwarzen Regens von Gumpenried bis Viechtach von den Touristikern beworben und von Einheimischen wie Gästen gleichermaßen geschätzt. Viele wissen heute vermutlich nicht mehr, dass es vor rund 60 Jahren Pläne gab, eine Stauanlage „Schwalstein- und Teisnachspeicher“ zu bauen.
Wegen Straßenbauarbeiten durch die Fa. STRABAG auf der St2636 zwischen Kammersdorf und Teisnach ist dieser Streckenabschnitt vom 26.08. bis voraussichtlich 28.08.2020 gesperrt. Die Umleitung erfolgt über die Bundesstraße 85 (Ayrhof – Linden).
Pressemitteilung des Bayerischen Staatsministeriums für Wohnen, Bau und Verkehr vom 24.08.2020:
Zu wenig Nachfrage für dauerhafte Reaktivierung
– Weniger als 500 Fahrgäste pro Werktag
– Verkehr endet zum September 2021
– Verkehrsministerin Schreyer: „Beim Öffentlichen Nahverkehr brauchen wir attraktive Angebote, die zur Situation vor Ort passen.“
Was heute in der Zeitung steht: Viechtach aktuell 13.08.2020 von Marika Hartl
Tina und Maik Farnschläder aus dem Westerwald verbringen ihren Urlaub mit den Kindern, der 13-jährigen Lea und der zehnjährigen Lara, in Geiersthal. Nicht zum ersten Mal bereisen sie den Bayerischen Wald. Hier gefällt es der ganzen Familie, weil die Region für alle Altersgruppen etwas zu bieten hat und auch der Hund fast überall willkommen ist. Schwerpunkt der Farnschläders im Urlaub ist das gemeinsame Wandern: zur Burgruine Altnußberg und auf den Geißkopf zum Beispiel.
Quelle: Viechtacher Bayerwald-Bote 10.07.2020
Zum Tode von Josef Wittenzellner – Er war hoch aktiv in der Kommunalpolitik, in der Pfarrei und in den Vereinen
Linden. Als Josef Wittenzellner am 21. Januar 1947 als ältestes von zwei Kinder der Landwirtseheleute Josef und Maria Wittenzellner aus Linden das Licht der Welt erblickt hat, befand sich Deutschland in den schwierigen Nachkriegsjahren. Der Bub musste schon sehr früh im elterlichen Betrieb mithelfen, auch weil sein Vater als Invalide aus dem Weltkrieg zurückgekommen war.
Nach dem Besuch der Volksschule in Patersdorf begann Wittenzellner eine landwirtschaftliche Ausbildung, um später den elterlichen Betrieb übernehmen zu können. Als sich im Jahr 1969 im benachbarten Teisnach die neugegründete Firma „Rohde & Schwarz“ niederließ, begann Sepp Wittenzellner als zweites Standbein eine Ausbildung zum Metallfacharbeiter und qualifizierte sich in zahlreichen Schulungen und Weiterbildungen bis zum Qualitätssicherer. Als Rentner konnte er sich wieder ganz seiner geliebten Landwirtschaft widmen, die er bis vor drei Jahren mit Leidenschaft betrieb. Sepp Wittenzellner gehörte mit seinem Traktor einfach zum Straßenbild von Linden.
1977 heiratete er seine große Liebe, die „Annerl“ aus Prünst, die ihm die zwei Kinder Josef und Claudia schenkte. Zwischenzeitlich wuchs die Familie um zwei Enkelkinder, die seine Lieblinge waren.
Josef Wittenzellner machte sich durch zahlreiche Ehrenämter für den Ort, die Gemeinde Geiersthal und die Pfarrei Patersdorf verdient. Er war insgesamt 20 Jahre Mitglied im Gemeinderat, wo er der CSU-Fraktion angehörte. Dazu war er sogar zwölf Jahre 2. Bürgermeister. Er wurde mit dem Ehrenbrief der Gemeinde Geiersthal aus dem Gremium verabschiedet. Zudem war er lange Jahre Vorsitzender des CSU-Ortsverbandes, der ihn zum Ehrenvorsitzenden ernannte.
Auch die Pfarrei Patersdorf wurde von Sepp Wittenzellner sowohl als langjähriger Pfarrgemeinderat als auch als Lektor stark unterstützt. Besonders den „Kranzltag“ (Fronleichnam) gestaltete er durch seine kräftige Stimme beim Vorbeten unverkennbar mit. Die Feuerwehr Linden hat einen verdienten Kameraden verloren, der seit 56 Jahre aktives und passives Mitglied und bei der 125-Jahrfeier im Jahr 1999 sogar Festleiter war. Er stand der Wehr immer mit Rat und Tat zur Seite. Mitglied war Wittenzellner auch beim EC Linden und dem Burgverein Altnußberg sowie dem Bauernverein Patersdorf. Wie teuer ihm der Ort Linden war, zeigt, dass er über lange Jahre Sprecher der Dorfgemeinschaft war und der bekannt gute Zusammenhalt im Dorf somit auch ihm zugeschrieben werden kann.
Schon vor einigen Jahren erkrankte Sepp Wittenzellner schwer. Es schien aber doch, dass er die Krankheit für einige Jahre überwunden hatte. Sie kam aber vor drei Jahren zurück und ließ ihn nicht mehr los. Trotzdem verrichte er weiterhin tapfer seine Tätigkeiten und war auch gesellschaftlich weiter dabei, so dass jetzt sein doch schneller Tod ein Schock für seine Familie und den gesamten Ort Linden war.
Beim Trauergottesdienst in der Patersdorfer Pfarrkirche würdigte Pfarrer Tobias Magerlausdrücklich die enorme Lebensleistung des Verstorbenen und bezeichnete Josef Wittenzellners Tod als großen Verlust weit über seine Familie hinaus. − hf
[Bericht im Viechtacher Anzeiger am 13.12.2019]
Am Mittwoch hat der Arbeitskreis Kultur und Heimat (AKKU) im Gemeinschaftshaus Altnußberg ein druckfrisches Werk präsentiert: eine Chronik des Dorfes Altnußberg. Die Altnußberger rechnen damit, dass es das letzte große Werk des Autors Siegfried Federl ist.
AKKU-Vorsitzender Paul Fleischmann dankte bei der Vorstellung des Buches seinen Mitstreitern Hans Kasparbauer, Heinrich Heigl und Michael Federer, die sehr zum Gelingen der Chronik beigetragen hatten. Gegliedert ist das 184 Seiten starke Werk in drei Teile: Rückblick in die Vergangenheit, Einblick in die Gegenwart und Ausblick auf die Zukunft. 319 Fotos von Hofstellen, Gebäuden und vom Wachsen des Dorfes lassen den Leser eintauchen in eine andere Zeit.
Der Viechtacher Anzeiger (www.idowa.de) berichtete am 28.11.2018 über dieses Thema. Der Bericht des Viechtacher Anzeigers wird hier auszugsweise wiedergegeben:
„Vertreter des Staatlichen Bauamtes Passau waren am Dienstag in der Gemeinderatssitzung Geiersthal zu Gast. Bauamtsleiter Robert Wufka, der seinen Sohn vertrat, sowie Projektingenieur Thomas Seidl stellten den Gemeinderäten vor, wie sie sich die Ausbauplanung für die B 85 zwischen Patersdorf und Linden mit einer dritten Fahrspur vorstellen könnten.
Seit Schuljahresbeginn ist Martina Zoglauer für die Gemeinde Geiersthal als neue Busfahrerin im Einsatz. Zusammen mit Josef Weindl und Katrin Holzapfel sorgt sie dafür, dass die kleinen Kinder mit den drei gemeindeeigenen Kleinbussen sicher und zuverlässig morgens in Kindergarten und Schule transportiert und mittags von dort auch wieder abgeholt und nach Hause gebracht werden.
Quelle: VBB 23.09.2017 Foto u. Text: Marion Wittenzellner