16.10.2021 In der August-Sitzung hatten Bürgermeister Gruber und Bauhofmitarbeiter Meimer den Geiersthaler Gemeinderat über einen Rohrbruch an der Trinkwasserleitung bei Fernsdorf in Kenntnis gesetzt. Demnach waren aus einem vom Bauhof nicht näher lokalisierbaren Leck im Bereich einer rund 250 Meter langen Schadstelle zwischen dem Pumpwerk in Fernsdorf und dem Ort Frankenried pro Tag zwölf Kubikmeter wertvolles Trinkwasser ausgetreten.
Für das Gremium stand damals außer Frage, dass der schadhafte Bereich schnellstmöglich repariert werden muss. Uneins war man sich allerdings, ob die Sanierung in offener Bauweise durch Austausch des Rohrstücks oder aber als Rohr-in-Rohr-Bauweise durchgeführt werden sollte. Letztlich kam man überein, dass für einen genauen Kostenüberblick weitere Angebote eingeholt werden sollen.

In der jüngsten Sitzung legte Gruber die Ergebnisse Angebote vor. Demnach hatten je zwei Firmen ein Angebot abgegeben. Das günstigste Angebot für eine offene Bauweise lag bei rund 46000 Euro, das günstigste für eine Rohr-in-Rohr-Bauweise dagegen bei 19000 Euro.
Ohne weitere Diskussionen entschied sich das Gremium geschlossen für die „Rohr-in-Rohr“-Bauweise. Die Firma BiST aus Böbrach wurde mit der Durchführung der Arbeiten auf der Basis ihres Angebots in Höhe von 19.061,30 Euro beauftragt.
Quelle: Marion Wittenzellner, Viechtacher Bayerwald Bote vom 15.10.2021
Das Sepp sogd: Trinkwasser ist ein wichtiges Gut. Nicht zu unrecht sagt man „Wasser ist Leben“. Es gilt also die Verschwendung von Trinkwasser zu verhindern und Leitungslecks sorgfältig zu beheben.