Gartenfest der Feuerwehr Altnußberg

Einladum zum traditionellen Gartenfest der FFW Altnußberg am Sonntag, den 20. Juli 2023

Die Feuerwehr lädt wieder zum Gartenfest. „Da gfrä i mi scho draaf“ sogd da Sepp. Denn da gibt es auch wieder etliche besondere Spezialitäten wie z.B. Forelle mit Meerrettich oder Salatteller mit Putenstreifen. Kaffee und Super-Kuchen sowieso. Und ab 17 Uhr den „FFW AltnußBurger“.

Wirt gesucht

Ansicht der Burgschänke Altnußberg

Der Burgverein Altnußberg verpachtet die Burgschänke auf dem Gelände der Burgruine in Altnußberg. Das Lokal verfügt über einen Gastraum mit 30 Sitzplätzen sowie eine Terrasse bzw. einen Biergarten mit ca. 40 Sitzplätzen. Darüber hinaus kann der Burgvorplatz mit ca. 250m² zur Aufstellung von Bierbänken etc. und/oder Zelten genutzt werden.
Weitere Infos gibt es beim Vereinsvorsitzenden des Burgvereins, Franz Raith unter Tel. 0151/19023707. Er ist auch per E-Mail unter franz.raith@web.de erreichbar.

Die Burg Altnußberg kennenlernen

Burgruine Altnußberg Luftfoto

Tag des offenen Denkmals am Sonntag, 11. September – Führungen um 11 Uhr, 14 Uhr und 16 Uhr

Der Tag des offenen Denkmals ist eine Entdeckungstour zu den Zeugen vergangener Epochen. Die Denkmallandschaft in Deutschland ist genauso abwechslungsreich wie seine Landstriche. Dies macht den Denkmaltag jedes Jahr vielseitig, lebendig und faszinierend. Der Tag des offenen Denkmals ist bis heute eine Erfolgsgeschichte und gilt als das Schaufenster für die Denkmalpflege. Heuer steht er unter dem Motto „KulturSpur. Ein Fall für den Denkmalschutz“.

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Jahreshauptversammlung der FFW Altnußberg e.V. und Ehrung von Sepp Weindl

Dem neuen Ehrenmitglied der Altnußberger Wehr Josef Weindl gratulierten 1. Vorstand Andreas Weindl (r.) und 1. Kommandant Martin Fleischmann (l.).

Aus dem Viechtacher Bayerwald-Boten vom 05.02.2022

„Trotz aller Beeinträchtigungen durch die Corona-Pandemie haben wir im vergangenen Jahr alle Einsätze gemeistert und noch dazu viele Übungen abgehalten“ – zu diesem Fazit kommt der 1. Kommandant der Freiwilligen Feuerwehr Altnußberg, Martin Fleischmann, in seiner Rückschau auf das vergangene Jahr. Zum zweiten Mal in Folge konnte die Jahreshauptversammlung der Wehr nicht abgehalten werden. Daher gingen der Bericht des Kommandanten wie alle weiteren Berichte der Vorstandsmitglieder per Post an die Mitglieder.

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Schnee räumen im Kindergarten Kammersdorf

Wer hilft mir schaufeln?

Die Pfarrei Teisnach sucht dringend jemanden für den Winterdienst im Kindergarten in Kammersdorf. Wer das übernehmen kann möchte sich bitte direkt im Kindergarten morgens (07:30 bis 08:30 Uhr) oder mittags (11:30 bis 12:30 Uhr) melden. Telefon: 09923/3131. Dort gibt es auch genauere Infos zur Entlohnung und zu den Zeiten.

Da Sepp sogd:

Do wird sich doch jemand finden, damit unsere „Buzerl“ nicht im Schnee versinken, oder?

Bildquellenangabe: rudolf.ortner/pixelio.de

Rohr-in-Rohr gegen das Leitungsleck

16.10.2021 In der August-Sitzung hatten Bürgermeister Gruber und Bauhofmitarbeiter Meimer den Geiersthaler Gemeinderat über einen Rohrbruch an der Trinkwasserleitung bei Fernsdorf in Kenntnis gesetzt. Demnach waren aus einem vom Bauhof nicht näher lokalisierbaren Leck im Bereich einer rund 250 Meter langen Schadstelle zwischen dem Pumpwerk in Fernsdorf und dem Ort Frankenried pro Tag zwölf Kubikmeter wertvolles Trinkwasser ausgetreten.

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Seit 25 Jahren hält sie „ihre“ Schule blitzsauber

Reinigungskraft Margareta Roßberger wurde von Schule und Gemeinde für ihre treuen Dienste geehrt

Im Kreise der Geiersthaler Schulfamilie: die treue Putzperle Margareta Roßberger (Mitte, mit Urkunde) mit Schulleiterin Irene Luber und deren Stellvertreter Markus Lemberger zur Linken und ihrem Dienstherrn, Bürgermeister Richard Gruber, zur Rechten. −Foto: Marion Wittenzellner

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Hermann Plenk mit den Schülern im Stall

Den Hof der Familie Plenk in Kammersdorf besucht

Kammersdorf. Woher kommt eigentlich unsere Milch? Diese und viele andere Fragen mehr hatten die Viertklässler der Grundschule Geiersthal im Gepäck, als sie den Bauernhof der Familie Plenk in Kammersdorf erkundeten. Bei einer Führung über das Hofgelände zeigte ihnen Hermann Plenk (stehend) zuerst die Fütterung der Tiere. Vor dem Kuhstall entdeckten die Mädchen und Buben die Kälbchen in ihren Iglus. Anschließend durften die Kinder sehen, wo die Kälbchen zur Welt kommen. Interessiert hörten sie Andrea Plenk zu, wie und wann die Kühe im Fischgrätenmelkstand gemolken werden. Sie zeigte ihnen auch den Hühnerstall. Als Überraschung hatte Andrea Plenk frisches Bauernbrot mit Butter und Schnittlauch sowie Getränke und Eis hergerichtet. − vbb/Foto: Dankesreiter
Quelle: Viechtacher Bayerwald-Bote 23.07.2021

Fortschritt

Kinder, wie die Zeit vergeht! Zu unserer Zeit sahen Toaster noch ganz anders aus 😉

Deponie soll Recyclingzentrum werden

Kies-Hacker plant Ausbau in Fernsdorf in der Gemeinde Geiersthal – Bauschutt wird gelagert und aufbereitet – Brecheranlage

Ein Bericht aus der Sitzung des Geiersthaler Gemeinderats von Marion Wittenzellner, veröffentlicht am 01.07.21 im Viechtacher Bayerwald-Boten:

In Fernsdorf, Gemeinde Geiersthal, am Ende der Deponiestraße, liegt auf einem als „Sondergebiet II“ ausgewiesenen Pachtgrundstück eine Bauschutt-Deponie der Firma Kies-Hacker. Deren Inhaber Michael Hacker möchte diese Anlage jetzt erweitern, so dass der Bauschutt dort künftig nicht mehr nur gelagert, sondern auch recycelt werden kann. Dazu sollen auf dem Gelände eine Brecher-Anlage und Lagerhallen aufgestellt werden. Ein entsprechender Antrag auf Änderung beziehungsweise Erweiterung des bestehenden Bebauungsplanes ist jetzt auf der Agenda des Geiersthaler Gemeinderats gestanden.

Interessiert verfolgte der Geiersthaler Gemeinderat um Bürgermeister Richard Gruber (l.) und Vizebürgermeister Ludwig Weindl (2.v.r.) die Ausführungen von Michael Hacker (stehend) und dessen Planungsteam um Robert Brunner (3. v. r.) und Maximilian Renz (rechts) zum geplanten Bauschutt-Recycling auf der Deponie in Fernsdorf. −Foto: Marion Wittenzellner

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Geh- und Radweg nach Patersdorf

Ein Bericht aus der Sitzung des Geiersthaler Gemeinderats von David Salimi, veröffentlicht am 26.05.21 im Viechtacher Anzeiger:

Quelle: https://www.idowa.plus/zeitungstitel/artikel/2021/05/26/geh-und-radweg-geplant/1f7cd79d-3065-4c82-b284-f8e298a0cb7b.html

Die Verbindung Furthof-Patersdorf (rot) mit dem alternativen Weg nach Linden und der Querverbindung zum Weinberg (blau). (Quelle: David Salimi)

Zwischen Furthof und Patersdorf soll entlang der Staatsstraße 2136 ein Geh- und Radweg entstehen. Die Mitglieder der Gemeinderatsfraktion SPD/Freie Bürger haben dafür einen entsprechenden Antrag gestellt, der am Dienstag in der Sitzung des Gemeinderates Geiersthal diskutiert wurde.

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Geiersthaler Dorfweiher bleibt problematisch

Offenes Gewässer in Geiersthal könnte Gefahr für Kinder bedeuten – Kreisgartenfachberater moniert Ortsbegrünung

Ein Bericht aus der Sitzung des Geiersthaler Gemeinderats von Marion Wittenzellner, veröffentlicht am 24.04.21 im Viechtacher Bayerwald-Boten:

Geiersthal. Momentan gibt es ein paar Lücken in der Ortsbegrünung von Geiersthal. Entlang der Rathausstraße waren nämlich zwei Erlen gänzlich zusammengefault und abgestorben und mussten daher entfernt werden. Wie Bürgermeister Richard Gruber jüngst in der Gemeinderatssitzung berichtete, war nun der Kreisfachberater für Garten und Landschaftspflege, Klaus Eder, bei ihm zu Besuch und hatte dabei diesen sowie einige weitere Problempunkte angesprochen.

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Schluß mit der doppelten Dorfstraße

Neue Straßennamen in der Gemeinde Geiersthal
Ein Bericht aus der Sitzung des Geiersthaler Gemeinderats von Marika Hartl, veröffentlicht am 25.11.20 im Viechtacher Anzeiger:

Quelle: https://www.idowa.de/inhalt.neue-strassennamen-in-geiersthal-schluss-mit-der-doppelten-dorfstrasse.5d5e75ea-1f5b-4d91-b46a-d5e57df4670c.html

Straßennamenschild "Dorfstraße"
Eine Dorfstraße, gibt es bisher in Altnußberg und in Fernsdorf, was regelmäßig für Verwirrung sorgte. Foto: Marika Hartl

Jahrelang beschäftigte die Dorfstraße, die es sowohl in Fernsdorf und Altnußberg gibt, den Gemeinderat. Die Adresse war nämlich stets die gleiche, was bei Navigationsgeräten, Paketdiensten und Besuchern für Verwirrung sorgte: Dorfstraße, 94244 Geiersthal.

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Erinnerungen an den Gstadterer-Bräu

Ein Teil von „Bayerisch Kanada“ war vor 60 Jahren schon dem Untergang geweiht
Ein interessanter Bericht über das ehemalige Wirtshaus und Sägewerk in Gstadt südlich des schwarzen Regens von Edith Wühr, veröffentlicht am 27.08.20 in Viechtach Aktuell:

Viel war in letzter Zeit wieder die Rede von „Bayerisch Kanada“, gerade in Zusammenhang mit dem Verbot des gewerblichen Kanuverleihs. Aber auch als landschaftliches Juwel für Wanderungen wird der idyllische Abschnitt des Schwarzen Regens von Gumpenried bis Viechtach von den Touristikern beworben und von Einheimischen wie Gästen gleichermaßen geschätzt. Viele wissen heute vermutlich nicht mehr, dass es vor rund 60 Jahren Pläne gab, eine Stauanlage „Schwalstein- und Teisnachspeicher“ zu bauen.

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Verpuffung im Erlebnispark

Der Viechtacher Bayerwald-Bote schreibt: Am Donnerstag, 20. August, gegen 21.15 Uhr kam es in einem Lagerraum eines Erlebnisparks im Gewerbegebiet in Geiersthal zu einer Verpuffung. Ein Mitarbeiter war gerade damit beschäftigt, mit einer Benzinpumpe die Benzinkanister zu befüllen. Dabei verursachte die defekte Benzinpumpe eine Verpuffung. Der Vorfall ging glimpflich aus: Bei dieser Verpuffung wurde niemand verletzt. Die Feuerwehr Linden war mit zwei Fahrzeugen vor Ort. Ein Sachschaden entstand nicht. (Quelle: VBB 22.08.2020).

Da Sepp sogd:
Vielen Dank an die Feuerwehr. Guad, dass nix passiert ist. Und immer schön lüften 😉

Straßensperrung zwischen Kammersdorf und Teisnach

Bildquellenangabe:
Tim Reckmann  / pixelio.de

Wegen Straßenbauarbeiten durch die Fa. STRABAG auf der St2636 zwischen Kammersdorf und Teisnach ist dieser Streckenabschnitt vom 26.08. bis voraussichtlich 28.08.2020 gesperrt. Die Umleitung erfolgt über die Bundesstraße 85 (Ayrhof – Linden).

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Bahn-Probebetrieb Gotteszell – Viechtach endet im Herbst 2021

Pressemitteilung des Bayerischen Staatsministeriums für Wohnen, Bau und Verkehr vom 24.08.2020:

Zu wenig Nachfrage für dauerhafte Reaktivierung

– Weniger als 500 Fahrgäste pro Werktag
– Verkehr endet zum September 2021
– Verkehrsministerin Schreyer: „Beim Öffentlichen Nahverkehr brauchen wir attraktive Angebote, die zur Situation vor Ort passen.“

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Gemeinsames Wandern

Was heute in der Zeitung steht: Viechtach aktuell 13.08.2020 von Marika Hartl

Die Familie Farnschläger besucht Bekannte und
genießt die Natur. Foto: Marika Hartl

Tina und Maik Farnschläder aus dem Westerwald verbringen ihren Urlaub mit den Kindern, der 13-jährigen Lea und der zehnjährigen Lara, in Geiersthal. Nicht zum ersten Mal bereisen sie den Bayerischen Wald. Hier gefällt es der ganzen Familie, weil die Region für alle Altersgruppen etwas zu bieten hat und auch der Hund fast überall willkommen ist. Schwerpunkt der Farnschläders im Urlaub ist das gemeinsame Wandern: zur Burgruine Altnußberg und auf den Geißkopf zum Beispiel.

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Wo früher der „Grei Hans“ wohnte

Abgerissenes Haus wird ein Fall fürs Umweltamt

Quelle: Bericht von Marika Hartl, Viechtacher Anzeiger 10.07.2020

Ein Bierkasten, Holz, Ziegel, Plastik, Einrichtungsgegenstände: Der Schuttberg auf dem Anwesen ist etliche Zeit nach dem Abriss noch immer da, wird mittlerweile schon von Brennnesseln überwuchert. Längst ist hier nicht mehr die Baubehörde des Landkreises zuständig, sondern das Umweltamt.

Ein Bierkasten, Holz, Ziegel, Plastik, Einrichtungsgegenstände: Der Schuttberg auf dem Anwesen ist etliche Zeit nach dem Abriss noch immer da, wird mittlerweile schon von Brennnesseln überwuchert. Längst ist hier nicht mehr die Baubehörde des Landkreises zuständig, sondern das Umweltamt. (Quelle: Hartl)

Viele Altnußberger kamen im Winter 2019 zum abgerissenen Haus nach Seigersdorf, um nach der Madonna zu suchen, die – wie bei alten Bauernhäusern üblich – unter dem Giebel in der Außenmauer das Haus hätte beschützen sollen. Ob jemand fündig wurde, ist nicht bekannt. Was jedoch klar ist: Ansonsten liegt an der Abbruchstelle immer noch alles exakt so herum, wie es der Bagger hinterlassen hat: Kabel, Metall, Steine, Geschirr, Kleidung, Plastik – alles gut durchmischt.

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Er war früher 2. Bürgermeister

Quelle: Viechtacher Bayerwald-Bote 10.07.2020

Zum Tode von Josef Wittenzellner – Er war hoch aktiv in der Kommunalpolitik, in der Pfarrei und in den Vereinen

Linden. Als Josef Wittenzellner am 21. Januar 1947 als ältestes von zwei Kinder der Landwirtseheleute Josef und Maria Wittenzellner aus Linden das Licht der Welt erblickt hat, befand sich Deutschland in den schwierigen Nachkriegsjahren. Der Bub musste schon sehr früh im elterlichen Betrieb mithelfen, auch weil sein Vater als Invalide aus dem Weltkrieg zurückgekommen war.

Nach dem Besuch der Volksschule in Patersdorf begann Wittenzellner eine landwirtschaftliche Ausbildung, um später den elterlichen Betrieb übernehmen zu können. Als sich im Jahr 1969 im benachbarten Teisnach die neugegründete Firma „Rohde & Schwarz“ niederließ, begann Sepp Wittenzellner als zweites Standbein eine Ausbildung zum Metallfacharbeiter und qualifizierte sich in zahlreichen Schulungen und Weiterbildungen bis zum Qualitätssicherer. Als Rentner konnte er sich wieder ganz seiner geliebten Landwirtschaft widmen, die er bis vor drei Jahren mit Leidenschaft betrieb. Sepp Wittenzellner gehörte mit seinem Traktor einfach zum Straßenbild von Linden.

1977 heiratete er seine große Liebe, die „Annerl“ aus Prünst, die ihm die zwei Kinder Josef und Claudia schenkte. Zwischenzeitlich wuchs die Familie um zwei Enkelkinder, die seine Lieblinge waren.

Josef Wittenzellner machte sich durch zahlreiche Ehrenämter für den Ort, die Gemeinde Geiersthal und die Pfarrei Patersdorf verdient. Er war insgesamt 20 Jahre Mitglied im Gemeinderat, wo er der CSU-Fraktion angehörte. Dazu war er sogar zwölf Jahre 2. Bürgermeister. Er wurde mit dem Ehrenbrief der Gemeinde Geiersthal aus dem Gremium verabschiedet. Zudem war er lange Jahre Vorsitzender des CSU-Ortsverbandes, der ihn zum Ehrenvorsitzenden ernannte.

Auch die Pfarrei Patersdorf wurde von Sepp Wittenzellner sowohl als langjähriger Pfarrgemeinderat als auch als Lektor stark unterstützt. Besonders den „Kranzltag“ (Fronleichnam) gestaltete er durch seine kräftige Stimme beim Vorbeten unverkennbar mit. Die Feuerwehr Linden hat einen verdienten Kameraden verloren, der seit 56 Jahre aktives und passives Mitglied und bei der 125-Jahrfeier im Jahr 1999 sogar Festleiter war. Er stand der Wehr immer mit Rat und Tat zur Seite. Mitglied war Wittenzellner auch beim EC Linden und dem Burgverein Altnußberg sowie dem Bauernverein Patersdorf. Wie teuer ihm der Ort Linden war, zeigt, dass er über lange Jahre Sprecher der Dorfgemeinschaft war und der bekannt gute Zusammenhalt im Dorf somit auch ihm zugeschrieben werden kann.

Schon vor einigen Jahren erkrankte Sepp Wittenzellner schwer. Es schien aber doch, dass er die Krankheit für einige Jahre überwunden hatte. Sie kam aber vor drei Jahren zurück und ließ ihn nicht mehr los. Trotzdem verrichte er weiterhin tapfer seine Tätigkeiten und war auch gesellschaftlich weiter dabei, so dass jetzt sein doch schneller Tod ein Schock für seine Familie und den gesamten Ort Linden war.

Beim Trauergottesdienst in der Patersdorfer Pfarrkirche würdigte Pfarrer Tobias Magerlausdrücklich die enorme Lebensleistung des Verstorbenen und bezeichnete Josef Wittenzellners Tod als großen Verlust weit über seine Familie hinaus. − hf

Zufahrt zur B85 gesperrt

Im Rahmen des Kreuzungsumbaus bei Ayrhof ist ab Montag, 29. Juni, die erste Sperrung nötig. Diese betrifft aber nicht den Verkehr auf der B 85, sondern den auf der Kreisstraße REG 19 von und in Richtung Geiersthal.

Weil diese Straße an die geplante Umfahrung angeschlossen werden muss, über die während der Bauarbeiten der Verkehr fließen soll, ist von Montag, 29. Juni, bis Samstag, 4. Juli, eine einwöchige Vollsperrung nötig.

Wer aus Geiersthal oder Teisnach auf die B 85 muss, den führt die offiziell ausgeschilderte Umleitungsstrecke zunächst nach Furthof zum Kreisverkehr. Dort geht es weiter auf die REG 3 und beim Gasthaus Gierl in Hartmannsgrub wieder auf die Bundesstraße.